Unsere moderne Clydesdale Zucht |
Zusätzlich zu den Shires züchten die Hochmoorer auch noch den sogenannten Clydesdale. Allerdings ist diese Zucht noch nicht so alt und dient ihnen vor allem durch ihre vielfältigen Farben.
Der Clydesdale selbst ist eine Rasse mit Shire und und älteren englischen Rassenanteil. Deshalb gibt es auch diese Farbvielfalt und Scheckungen. |
Ursprung und Herkunft der Clydesdales (Quelle: http://www.pferde-pferderassen.de/)
Die Clydesdales stammen aus der Region des Flusses Clyde in Schottland, genauer der Grafschaft Lanarkshire. Dort wurden schon gegen Mitte des 18. Jahrhunderts einheimische Pferde mit belgischen Hengsten gekreuzt, wodurch schwere Arbeitspferde gezüchtet wurden. Anschließend wurden auch Shire Horses (die vermutlich denselben Ursprung wie die Clydesdales haben) in die Zucht mit einbezogen und erhielten einen großen Anteil daran. Durch sie erhielten die Clydesdales das hohe Stockmaß. Im Jahr 1877 wurde die Clydesdale Horse Society gegründet, was dazu führte, dass die Pferde von nun an gezielt gezüchtet wurden. Große Zahlen der Clydesdales wurden an US-amerikanische und australische Farmer verkauft. Heutzutage finden die Pferde in Europa auf Festzügen als Zugpferde Verwendung oder zum Ziehen von Bierwägen. Hierbei fällt insbesondere ihr langer Schritt mit entsprechend hoher Aktion auf. Eine Forderung des Zuchtziels ist, dass die Hufeisen bei jedem einzelnen Schritt von hinten zu sehen sein müssen.
Die Clydesdales stammen aus der Region des Flusses Clyde in Schottland, genauer der Grafschaft Lanarkshire. Dort wurden schon gegen Mitte des 18. Jahrhunderts einheimische Pferde mit belgischen Hengsten gekreuzt, wodurch schwere Arbeitspferde gezüchtet wurden. Anschließend wurden auch Shire Horses (die vermutlich denselben Ursprung wie die Clydesdales haben) in die Zucht mit einbezogen und erhielten einen großen Anteil daran. Durch sie erhielten die Clydesdales das hohe Stockmaß. Im Jahr 1877 wurde die Clydesdale Horse Society gegründet, was dazu führte, dass die Pferde von nun an gezielt gezüchtet wurden. Große Zahlen der Clydesdales wurden an US-amerikanische und australische Farmer verkauft. Heutzutage finden die Pferde in Europa auf Festzügen als Zugpferde Verwendung oder zum Ziehen von Bierwägen. Hierbei fällt insbesondere ihr langer Schritt mit entsprechend hoher Aktion auf. Eine Forderung des Zuchtziels ist, dass die Hufeisen bei jedem einzelnen Schritt von hinten zu sehen sein müssen.