Schottland zu Pferd |
Im Sommer 2014 sind die Hochmoorer erstmalig mit ihren Pferden zurück in ihr Ursprungsland gereist. Natürlich waren sie auch schon vorher einige Male dort, jedoch eben ohne die Pferde. Doch in diesem Sommer wollten die zwei jungen Hochmoorer Lea und Samu testen, wie es ist, Schottland vom Rücken eines Pferdes zu betrachten. Und so begann eine Reise durch dieses wunderbare Land zu Pferd.
Edinburgh
Die erste Station auf ihrer Reise war Edinburgh. Samu und Lea haben beschlossen am ersten Tag noch etwas Sightseeing zu machen da sie sowieso noch warten mussten, bis die Pferde ebenfalls in Schottland eintrafen.
Dunnottar Castle
Nachdem die Pferde in Schottland angekommen waren, ging es auch schon los. Sie ritten zuerst nach Norden an der Ostküste entlang bis nach Aberdeen. Ganz in der Nähe befand sich auch Dunnottar Castle, eine wichtige Burg in der Geschichte Schottlands. Sie steht auf der Mitte eines runden Felsens, der nur durch einen kleinen Weg mit dem Festland verbunden war. Rund um sie herum toste das raue Meer. Es war eine mystische Stimmung und als die Wolken sich auch noch genau über der Ruine öffnete, hatte es etwas Magisches.
Loch Morlich
An unserer Reise kamen wir auch am Loch Morlich vorbei, wo man auch eine Surferschule finden kann. An diesem Tag lud das Wetter allerdings nicht wirklich dazu ein. Allerdings wechselte das Wetter in dieser Stunde, in der wir dort waren, etwa zweimal von total verregnet bis sonnig-warm.
Glen Coe Tal
Kurz vor ihrem nächsten Etappenziel, dem Glenfinnan Viadukt, machten die Hochmoorer noch einen kurzen Abstecher durch das wunderschöne, und im Nebel mystisch wirkende, Glen Coe Tal.
Glenfinnan Viadukt
Nachdem sie durch dieses wunderschöne Tal geritten waren, kamen sie nun endlich zu ihrem nächsten Etappenziel, dem Glenfinnan Viadukt. Dies ist sicher auch den meisten bekannt, da es die Brücke ist, über die der Hogwarts Express jedes Jahr zum Schulbeginn nach Hogwarts fährt. Im echten Leben ist dieser Zug aber unter dem Namen "The Jacobite Train" bekannt und wird heute nur noch für Touristische Zwecke genutzt. Doch unsere Beiden wollten sich nicht einfach in den Zug setzten und losfahren, sie wollten ihn sich lieber in Action anschauen.
Loch Ness
Von Fort William aus, das ist da wo der Zug seine Endstation hat, ist es dann auch gar nicht mehr so weit bis zum Loch Ness. Jedoch haben sich die Hochmoorer unterwegs noch ein Pferderennen angeschaut und konnten bei der anschliessenden Auktion einiger Vollblüter der Auktion nicht nein sagen(Warum müssen diese Reisen auch immer so teuer werden?). Sie einigten sich mit dem ehemaligen Besitzer, dass sie sie für einen Tag lang mit ans Loch Ness nehmen würden und sie danach zurückbringen würden damit alles für die Verfrachtung in die Schweiz bereitgemacht werden konnte.
Das Nessi, das hier angeblich ja leben soll, haben sie leider (vielleicht ist es auch gut so) nicht gesehen, jedoch hatten sie und ihre Pferde Spass an diesem schönen Tagesausflug mit Abkühlung im See.
Das Nessi, das hier angeblich ja leben soll, haben sie leider (vielleicht ist es auch gut so) nicht gesehen, jedoch hatten sie und ihre Pferde Spass an diesem schönen Tagesausflug mit Abkühlung im See.
Fairy Glen, Skye
Fairy Glen war der erste Ort auf Skye, den wir uns anschauten nachdem wir erstmal in unserer Ferienwohnung eigecheckt hatten. Es sah dort aus wie in einem kleinen Feendörfchen mit den Moosgrünen Hügeln und den verzauberten Steinkreisen.
Old Man of Storr, Skye
Auch in den nächsten Tagen wollten wir unsere Pferde etwas von der langen Reise her schonen und machten nun eher einige Spaziergänge durch die malerische Landschaft der Insel Skye. Natürlich mussten wir am Old Man of Storr halt machen und diese einmalige Bild bewundern. Dieser grosse Felsen im Hintergrund, der einem Hinkelstein ähnlich sieht, wird als Old Man of Storr bezeichnet. Auf den Berg dahinter sind wir dann aber doch nicht gestiegen, da dies für die Pferde dann doch etwas zu anspruchsvoll gewesen wäre.
Quiraing, Skye
Nun sind wir auch schon bei der letzten Etappe angelangt. Den,meiner Meinung nach, schönsten Teil haben sich die Hochmoorer bis zum Schluss aufbewahrt. Der Quiraing ist diese wunderschön und mystisch wirkende Felsgruppe im Hintergrund. Sie erstreckt sich auch noch etwas weiter, doch alles konnten wir uns leider nicht anschauen. Allerdings konnten wir hier doch noch eine kleine Tour auch mit den Pferden machen, da die Wege nicht ganz so anspruchsvoll waren.
Paris, Frankreich
Die Pferde wurden natürlich auf direktem Weg wieder nach Hause verfrachtet, doch Samu und Lea beschlossen auf ihrer Heimreise noch einen kleinen Abstecher nach Paris zu machen, die Stadt der Liebe.